dharamshala

17 10 2011

rishiskes war und zu heiß, so stiegen wir mal wieder in einen der schäbigen busse und machten uns 15 std. auf den weg nach dharamsala. ich war immer noch krank und so machte die busfahrt auf den schotterstraßen in den bergen erst richtig spaß.

dort angekommen checken die dänin u. ich erstmal in ein feineres hotel ein, mit richtigem bad u. warmen wasser. man gönnt sich ja sonst nix !

die nächsten tage verbrachte ich meist im zimmer o. im restaurant mit wifi, da jetzt auch noch magenprobleme dazu kamen. nach ein paar tagen wurde es allerdings besser und ich konnte endlich mit yoga anfangen. die dänin zog dann in einen meditationsashram für 10 tage. das wir mir allerdings zu heftig, da hier verboten war mit anderen zu reden…

ich zog in das nächste dorf zu meinem yogalehrer u. seiner familie. ich hatte 2 kurse täglich u. konnte familie kochte auch noch für mich.

nach ca. 6 tagen fuhr ich dann weiter nach agra .





indien – rishikesh

17 10 2011

von delhi machte ich mich auf den weg in den norden nach rishikesh. die landschaft rund um stadt am ganges war sehr schön, allerdings konnte man wenig anfangen da es echt heiß war und ich ein wenig krank. im bus lernte ich eine dänin und ein mädchen aus israel kennen mit denen ich die nächsten tage verbracht u. dann weiter nach dharamshala fuhr.





flugmarathon nach hause und weiter nach indien

17 08 2011

mission: familie u freunde überraschen und gleichzeitig rechtzeitig zum geburtstag meines burders in deutschland ankommen.

Mein flug von LA nach Muc war schon lange umgebucht. Montag nachmittag sollte es losgehen und dienstag nachmittag sollte ich in münchen landen. 1 tag vorm 30. geb. meines bruders.

jetzt sitze ich am sonntag mittag im auto von dannys freund und habe immer noch kein ticket… ich wollte ja schon lange eins online buchen, aber durch den schwarzmarkt in venezuela würde ich wohl gute 200-300 euro herschenken. so vertraute ich weiter hin auf dannys und omar die mir weiterhin gut zuredeten… tranquillo, esta bien… don´t worry my friend, you will get your ticket… da bin ich ja mal gespannt…

wir erreichen also das einkaufszentrum, in dem sich das büro der airline befindet. Dannys hatte am vorabend schon ein ticket für mich tel. reserviert. mit omar im schlepptau, der für mich das ticket mit seinen 4-8 kreditkarten bezahlen sollte (jede seine kreditkarten hatte ein limit von ca. 100 euro…).  natürlich ging einiges schief und er konnte nur ein drittel seiner karten benutzen und auch somit nur ein drittel des preises bezahlen. schließlich musste er seine exfreundin anrufen, die ihm geld auf seine kreditkarten überwies und wir somit nach gefühlten stunden endlich doch bezahlen konneten und ich dann tatsächlich stolzer besitzer eines tickets war!! der flug sollte auch rechtzeitig in LA landen damit ich meinen anschlussflug nach muc noch erwischen sollte.

Somit machte ich mich dann Montag, ca. 4 uhr ortszeit auf zum flughafen in Caracas und flog über Panama, Los Angeles, Düsseldorf nach München. Dienstag, ca. 16 uhr ortszeit viel ich dann aus dem flieger und plankes auto der mich dann nach hause fuhr um meine etwas überraschten eltern zu besuchen. mutti war dermaßn überrascht, dass sie natürlich gleich am telefon moni von meiner ankunft erzählte und die geb. überraschung für stephan eigenlich voll am arsch war 😉 der freute sich natürlich trotzdem und wir saßen noch am abend gmütlich zusammen.

In Freising war zum glück auch nach 9 monaten alles beim alten!

Am letzten tag meines kurzen zwischenstops trafen wir uns alle nochmal auf ein paar bierchen im ivy.

Es war schön, mal wieder zu hause vorbeizuschaun, aber auch aufregend wieder aufzubrechen und die andere seite der welt zu entdecken. Am nächsten tag musste ich dann meinen rucksack fertig packen und am abend saßen wir mit der familie noch gemütlich beim abendessen zusammen.

Vicky und denise brachten mich dann später an den flughafen. Im flugzeug hatte ich mal wieder glück und saß neben einem hübschen, netten, bloden mädchen. Sie kommt aus landshut und flog über dubai nach australien um dort für ein paar monate zu arbeiten. Später stellte sich heraus dass wir sogar einen gemeinsam freund haben, ihren exfreund^^.

In delhi angekommen nahm ich die metro ins stadtzentrum (New Delhi). Hier erwartete mich erstmal chaos und eine brütende hitze. War es jetzt nun vergleichbar mit opa´s altem gewächshaus, oder doch einfach mit einer wäscherei. Egal, beides trifft jedenfalls ziemlich gut zu… es hatte ca. 34° C außentemperatur und auch gefühlte 170 % luftfeuchtigkeit. Ich machte mich zu fuß auf den weg zum „Main Bazar“, eine straße in der die meisten backpacker unterkommen. 10 min und komplett durchgeschwitzte klamotten später erreichte ich den main bazar. Die straße war voller, meist schäbiger hostels von denen ich mir dann schließlich ein weniger schäbiges aussuchte. Immerhin mit klimaanlage! Und nur kleinen kakerlaken.

Am nächsten tag machte ich mich auf zu „knowledge must“ einer deutschen firma, die in verschiedenen bereichen, wie sprachen, reisen und ausbildung in indien tätig ist. Aufmerksam bin ich auf die firma durch ein deutsches mädchen geworden, das ich in mexico getroffen hatte und ihr onkel zufällig mitbesitzer dieser firma war. Hier machte ich dann einen 3-stündigen sprachkurs, der mir reicht, um rauszufinden, dass hindi nicht direkt meine sprache ist…  am nächsten tag schickten sie mich dann mit einer indischen angestellten nach „old delhi“, die mich ein wenig rumführte und die stadt zeigte.

Sonntag war dann zum glück mein letzter tag. Am vormittag versuchte ich dann am bahnhof ein zugticket zu kaufen, was sich aber dann als odyssee herausstellte. Egal wen man hier fragt, alle wissen bescheid, alle arbeiten für die bahnhofsgesellschaft und alle schicken dich woanders hin um ein ticket zu kaufen.  In meinem reiseführer steht schön geschrieben: gehen sie direkt in die hauptabfahrtshalle in den 2ten stock, hier befindet sich ein ticketschalter für touristen. Bis heute weiß ich noch nicht wo sich dieser schalter befindet… ich landete dann mit einer riksha in irgendeinem touristenbüro, das natürlich „offiziell von der regierung anerkannt“ war. Hier wurde mir dann erklärt, dass alle züge nach Haritwar für die nächsten tage ausgebucht sind, da dort ein großes festival steigt. Da ich eh nach Rishikesh wollte boten sie mir dann einen „super tourist deluxe bus“ an. 9 std., klimaanlage inkl. Hört sich ja nicht schlecht an, dachte ich mir. Und wenn die qualität stimmt sind die 15 euro die sie verlangen auch relativ in ordnung.

OK, ticket gebucht und auf zum HOP ON – HOP OFF Touristenbus mit dem ich am nachmittag mein sightseeingprogramm noch erledigen wollte. Ein Klimatisierter bus der alle wichtigen sehenswürdigkeiten abklappert und man alle 45 min wieder einsteigen kann. Für nur ca 5€ preiswert und perfekt für Delhi.

           

Am abend machte ich mich dann mit meinem gepäck auf zu der „zweigstelle“ des touribüros, das als treffpunkt galt und von dem aus ich einen „gratis transport“ zum busbahnhof gekommen sollte. Ein angestellter brachte mich und eine radikale italienerin (haare wie da zecke, aber in buddhistischen klamotten) zu einer riksha und sagt macht dann 20 Rupees pro person bitte… als wir ihn zu erklären versuchten, dass der transport ja im ticket schon enthalten ist, machte er sich zu fuß auf den weg und wir sollten ihm folgen. Aha, „free transport“ – selber laufen…  nach einigen minuten kamen wir auch wieder an meinem hotel vorbei dass ich vor ca. 45 min verlassen hatte…  wir gabelten noch ein paar andere touristen auf und erreichten schließlich den „busbahnhof“ ( ein zwielichtige, kaum beleuchtete seitenstraße, irgendwo in delhi…)

Die erste zigarette brauchte ich dann nachdem mir mein mitreisenden touristen erzählten, dass sie ca.nur 1/3 meines preises für den bus gezahlt hatten. Die nächste dann als der bus ankam. Ziemlich schäbig, halb gefüllt mit indern (o-ton ticketverkäufter: very safe, very cleen, only tourists) und mit nicht funktionierender klimaanlage. DANKE FÜRS GESPRÄCH !

Darauf folgten dann 9 warme und holprige stunden Busfahrt, die von leichten rachegefühlen meinerseits überschattet wurden…

to be continued . . .





alte freunde und neue strände in venezuela

17 08 2011

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gayparade, uvm. in sao paulo

17 08 2011

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rund um rio mit marcus B.

17 08 2011




über salvador nach itacare

17 08 2011




auf dem amazonas nach brasilien

17 08 2011




kolumbien

9 06 2011




Los angeles

9 06 2011